Beschreibung
Beweglichkeit des Equigurts
Stabil liegende Bauchplatte
Equigurt richtig ausmessen
Wie messe ich die richtige Länge für einen Sattelgurt aus Leder?
Um die perfekte Größe für deinen neuen Equigurt aus Leder zu finden, folge einfach dieser Anleitung:
- Messe die richtige Gesamt-Gurtlänge:
- Lege das Sattelzeug auf dein Pferd und achte darauf, dass es richtig sitzt.
- Nimm ein Maßband und messe den Abstand von der Gurtstrippe auf einer Seite des Sattels zur gegenüberliegenden Gurtstrippe. Die Gurtschnallen sollten dabei oberhalb des Bewegungsbereichs des Ellbogens liegen.
- Schaue am besten unser Video zum korrekten Ausmessen an
- Wähle die passende Bauchplatte:
- Nutze ein DIN-A4-Blatt, um die richtige Breite der Bauchplatte zu bestimmen:
- Lege das Blatt längs unter den Bauch deines Pferdes, hinter der Vorhand. Die lange Seite des Blattes (30 cm) entspricht ungefähr der größten Bauchplatte.
- Für eine mittlere Größe falte die kurze Seite (21 cm) auf die lange Seite und halbiere den Überstand. So erhältst du eine Länge von etwa 25 cm, passend für normal gebaute Pferde.
- Die kurze Seite des Blattes (21 cm) gibt dir eine Vorstellung der 20 cm Platte, geeignet für Pferde mit schmaler Brust.
- Denke daran, dass die Bauchplatte oval ist, also musst du dir die Ecken des Blattes wegdenken.
- Nutze ein DIN-A4-Blatt, um die richtige Breite der Bauchplatte zu bestimmen:
Hinweis:
- Achte darauf, dass die Gurtschnallen über dem Bewegungsbereich des Ellbogens liegen, um die Bewegungsfreiheit deines Pferdes nicht einzuschränken.
- Bei speziellen Rassen wie Muli oder Esel lass dich bitte vorher beraten!
Jetzt den perfekten Equigurt aus Leder auswählen und deinem Pferd den besten Komfort bieten!
Warum ist es so schwierig einen passenden Sattelgurt zu finden?
Die Anatomie verschiedener Pferdetypen ist extrem unterschiedlich. Körperform, Trainingszustand und auch zuchtbedingte Unterschiede machen es sehr schwer, den perfekten Gurt zu finden.
Dazu kommt, dass der Rumpf des Pferdes sich in der Bewegung permanent verändert: in der Biegung, beim Untertreten, sogar beim Atmen. Mit dem körperumspannenden System von Sattel, auf dem Pferderücken, und Sattelgurt, unter dem Bauch, versuchen wir ein recht starres „Band“ um den bewegliche und sich stets ändernden Pferdekörper zu spannen.
Oft wird versucht dies durch Gummibänder auszugleichen. Das Problem hierbei haben Druckmessungen, gezeigt:
Die Gummibänder führen dazu, dass der Sattelgurt sehr oft viel zu fest angezogen wird, entspannt das Pferd und lässt den Bauch locker bleibt der Druck des Gurtes unvermindert stark.
Die Probleme, die dadurch entstehen liegen auf der Hand:
- Das Pferd fühlt sich durch den Sattelgurt eingeengt.
- Der Sattel bleibt einfach nicht dort liegen, wo er liegen soll.
Zum Glück gibt es eine Lösung – den Equigurt von Equimero! Jetzt auch aus Leder!
Wichtige Eigenschaften eines guten Sattelgurts
- Passform und Anpassbarkeit: Der Gurt muss perfekt zur Anatomie deines Pferdes passen. Hierbei spielt die Breite der Brust und der Umfang des Bauches eine Rolle. Ein guter Sattelgurt verteilt den Druck gleichmäßig und verhindert Druckspitzen, die zu Verletzungen führen können.
- Materialqualität: Hochwertige Materialien wie Leder oder atmungsaktive synthetische Stoffe (wie zum Beispiel Biothane) bieten Komfort und Langlebigkeit. Ledergurte sind traditionell und bieten eine natürliche Anpassungsfähigkeit, während moderne Materialien oft leichter und pflegeleichter sind.
- Bewegungsfreiheit: Ein guter Sattelgurt ermöglicht es dem Pferd, sich frei zu bewegen. Besonders Gurte mit speziellen Gelenk-Systemen, wie unser Equigurt, passen sich den Bewegungen des Pferdes an und bieten so maximale Bewegungsfreiheit.
Druckmessung bei unserem Sattelgurt bestätigt Komfort
Die herausragende Druckverteilung des Equigurts wurde durch unabhängige Druckmessungen bestätigt. Bei diesen Tests dachten wir zunächst, die Sensoren seien kaputt, da die Druckbelastung quasi nicht messbar war – unabhängig davon, ob Lang- oder Kurzgurt, Biothane- oder Schnurengurtung.
Die Sensoren zeigten, dass die Druckbelastung so gering war, dass sie nahezu nicht vorhanden war. Dies im Vergleich zu anderen Gurten, die punktuell Druckbelastungen von bis zu 3.500g/Quadratzentimeter aufwiesen. Diese Ergebnisse wurden von einem unabhängigen Experten durchgeführt und bestätigen die überlegene Druckverteilung des Equigurts.
Welche Polsterungen gibt es für Sattelgurte aus Leder?
Für Sattelgurte aus Leder gibt es eine Vielzahl von Polsterungsoptionen, die den Komfort für das Pferd maximieren und gleichzeitig sicherstellen, dass der Gurt gut sitzt und den Druck gleichmäßig verteilt. Folgende Polsterungsarten bieten wir an:
Polsterung aus Airmesh für den Leder-Sattelgurt
- Eigenschaften: Atmungsaktives, synthetisches Material, das Feuchtigkeit ableitet und für eine gute Belüftung sorgt.
- Vorteile: Extrem pflegeleicht, leicht zu reinigen und trocknet schnell. Ideal für den Einsatz bei hohen Temperaturen oder für Pferde, die stark schwitzen.
Polsterung aus Lammfell für den Leder-Sattelgurt
- Eigenschaften: Sehr weich und komfortabel, bietet hervorragende Polsterung und Druckverteilung.
- Vorteile: Natürliches Material, das hypoallergen ist und gut für Pferde mit empfindlicher Haut oder Gurtzwang geeignet ist. Es hilft auch, Scheuern zu verhindern.
Was ist bei empfindlichen Pferden hinsichtlich des Sattelgurtes zu beachten?
Bei empfindlichen Pferden ist die Wahl des richtigen Sattelgurts besonders wichtig, um Hautirritationen, Druckstellen und Unwohlsein zu vermeiden. Hier sind einige wichtige Punkte zu beachten:
Material: Wähle ein Material, das weich, flexibel und hautfreundlich ist. Natürliche Materialien wie Lammfell bieten oft eine besonders sanfte Polsterung und verhindern Reibung.
Polsterung: Achte auf ausreichende Polsterung, um Druckspitzen zu vermeiden und den Druck gleichmäßig zu verteilen.
Breite und Form: Der Sattelgurt sollte breit genug sein, um den Druck gleichmäßig zu verteilen, aber nicht so breit, dass er die Bewegungsfreiheit des Pferdes einschränkt. Ein auf das Pferde angepasster Sattelgurt kann helfen, den Brustkorb zu entlasten.
Atmungsaktivität: Wähle einen Sattelgurt, der atmungsaktiv ist und Feuchtigkeit ableitet, um das Risiko von Hautirritationen durch Schweiß zu reduzieren. Airmesh-Sattelgurte sind eine gute Option für eine gute Belüftung.
Passform: Stelle sicher, dass der Sattelgurt richtig passt und nicht zu eng oder zu locker ist. Ein zu enger Gurt kann zu Reibung und Scheuerstellen führen, während ein zu loser Gurt verrutschen kann und Druckstellen verursacht.
Regelmäßige Überprüfung: Kontrolliere regelmäßig den Zustand des Sattelgurts auf Abnutzung, Beschädigungen oder Anzeichen von Hautreizungen. Ein gut gepflegter und passender Gurt ist entscheidend für das Wohlbefinden des Pferdes.
Indem du diese Punkte berücksichtigst und den Sattelgurt entsprechend auswählst, kannst du das Risiko von Unbehagen und Verletzungen bei empfindlichen Pferden minimieren und für maximalen Komfort sorgen.
HINWEIS: Aufgrund der Lichtverhältnisse bei der Produktfotografie und unterschiedlichen Bildschirmeinstellungen kann es dazu kommen, dass die Farbe des Produkts nicht authentisch wiedergegeben wird.
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